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Kommunikationsmöglichkeiten

Der Verein Freifunk Oberhavel hat verschiedene Kommunikationskanäle:

  1. Öffentliche Mailingliste: oberhavel@freifunk.net (Anmelden)
  2. Vorstand: oberhavel-vorstand@freifunk.net
  3. Twitter: https://twitter.com/ffoberhavel
  4. Facebook: https://www.facebook.com/freifunkOHV/

Die Mailingliste steht jedem Interessenten zur Verfügung, man muss kein Vereinsmitglied sein um dort etwas zu posten oder zu fragen. Eine Anmeldung auf der Mailingliste ist jedoch vorher notwendig.

Jahresversammlung 2019

Die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins „Freifunk Oberhavel“ für das Jahr 2019 findet am 7. August um 19 Uhr im Bürgerhaus in Glienicke/N. statt.

Zur öffentlichen Versammlung sind alle Mitglieder und Interessenten eingeladen.

Anträge zur Tagesordnung müssen dem Vorstand schriftlich (per E-Mail an oberhavel-vorstand@freifunk.net) mit Begründung spätestens eine Woche vor dem Versammlungstermin eingereicht werden.

Manchmal braucht man erst einen Anwalt …

Die aus dem Bürgerhaushalt gekauften Router werden auch als “Wanderrouter” eingesetzt. Interessierte Glienicker haben so die Möglichkeit “Freifunk” zu Hause erst einmal in Ruhe zu testen, ohne direkt einen eigenen Router kaufen zu müssen. Bisher war die Aktion erfolgreich.

Leider mussten wir in einem Fall einen Rechtsanwalt einschalten, um den verliehenen Router nach Ablauf der Leihfrist wieder in unseren Besitz zu bekommen. Der Entleiher reagierte auf unsere Rückgabeschreiben nicht. Mittlerweile haben wir den Router wieder zurückbekommen und ein bisschen dazugelernt

Das Gerücht um mobile Flatrates für alle in Deutschland

Bei unseren Gesprächen mit an Freifunk interessierten Personen sowie mit Gemeindevertretern fällt ab und zu das Argument dass ein freies und offenes WLAN nicht notwendig ist, da vermehrt jeder eine Flatrate auf dem Handy hat.

Gehen wir den Gerüchten einmal auf den Grund.

Eine Flatrate bedeutet, dass man für einen bestimmten Betrag unbegrenzt surfen kann, ohne dass der Datenverbrauch eine Rolle spielt. Dabei gibt es echte Flatrates, bei denen wirklich nichts limitiert ist, und Flatrates die einem zwar keine zusätzlichen Gebühren aufbürden, aber nach dem Verbrauch eines gewissen Datenvolumens die Bandbreite reduzieren. Diese Reduzierung fällt teilweise so stark aus, dass man damit nicht mal mehr Webseiten in vernünftiger Zeit laden kann, lediglich das Abrufen von E-Mails und das Chatten sind noch in annehmbarer Zeit möglich. Wir sind uns wohl alle einig dass das keine wirkliche Flatrate ist.

Zurück zu den eigentlichen Flatrates.

Herkömmliche Datentarife in Deutschland bieten (Stand September 2017) Pakete mit einem Inklusivvolumen von einigen Hundert MB bis hin zu diversen wenigen GB an. Bei der Deutschen Telekom gibt es da “MagentaMobil L+” mit 10 GB für rund 70€ im Monat, oder “Data Comfort L” mit 10 GB für rund 27€ im Monat. Vodafone bietet den “Red XL” Tarif mit 14 GB für rund 45€ und den “Red XXL” mit 25 GB für rund 62€ im Monat. Außerdem gibt es noch den “Black” Tarif mit 30 GB für glatte 200€ im Monat.

Die Deutsche Telekom bietet zusätzlich noch den “MagentaMobil XL Premium” Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen für rund 200€ im Monat an. Das ist eine richtige Flatrate, da das Datenvolumen nicht limitiert ist. Aber welcher Privatbürger zahlt schon 200€ im Monat für eine Flatrate?

Halten wir fest: die gängigen Tarife für Privatnutzer bieten zwischen 10 und 25 GB im Monat zu halbwegs vernünftigen Preisen an. Das ist weit von einer Flatrate entfernt. Genug um wahrscheinlich ohne Bedenken im Web zu surfen, aber nach einigen Videos auf Netflix oder Amazon ist da auch schon wieder Schluß. In anderen europäischen Ländern lacht man über diese Preise nur.

Wir brauchen also weiterhin Freifunk.